Monitoring der Klimaveränderung
Dank des Klimamonitorings sieht man auf einen Blick wie sich Lufttemperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer im Vergleich zur Referenzperiode 1961-1990 verändert haben.
Die Karte steht zum Download frei zur Verfügung.
Datenvergleich leichtgemacht
Die Karte zeigt einen Vergleich der aktuellen Werte des Kalenderjahres oder eines 30-Tage-Zeitraums mit dem langjährigen Mittelwert (1961-1990). Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitraum von Jahresbeginn bis zum letzten Tag des Vormonats und zeigen Abweichungen an. Angezeigt werden Lufttemperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer. Zur Orientierung wird der Verlauf der Donau und die 6 Orte Amstetten, St. Pölten, Zwettl, Hollabrunn, Mödling und Wiener Neustadt angezeigt – die sechs Regionalstellen der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ.
Lufttemperatur
Die Karte zeigt die täglichen Durchschnittstemperaturen in Grad Celsius. Die Mittelwerte ergeben sich aus den Tiefst- und Höchsttemperaturen des ausgewählten Monats. Zudem wird der Unterschied der Werte zum langjährigen Mittelwert (1961-1990) grafisch dargestellt: Unterschreitet die Temperatur den Wert, erscheint sie in blauer Farbe, übersteigt sie ihn, wird sie rot markiert.
Niederschlag
Die tägliche Niederschlagssumme wird von 7 Uhr bis 7 Uhr des Folgetages in Millimeter (mm, äquivalent zu Liter pro Quadratmeter) gemessen. Falls das ausgewählte Jahr oder Monat niederschlagsarm war, wird der Abstand zum Klimamittel in Rottönen dargestellt; wenn es niederschlagsreich war, erscheint der Abstand in Blautönen.
Sonnenscheindauer
Die Sonnenscheindauer ist grafisch in Prozent zum langjährigen Mittelwert (1961-1990) dargestellt. Wenn die die Dauer kürzer war, wird dies in Blau dargestellt. Falls es mehr Sonnenstunden gab, wird dies in Rot angezeigt.
Wissen verbindet
Die Klimadaten der GeoSphere Austria werden auf dieser Karte übersichtlich dargestellt. Die Bundesanstalt ist ein Zusammenschluss der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und der Geologische Bundesanstalt (GBA). Sie leistet als geologischer, geophysikalischer, klimatologischer und meteorologischer Dienst einen wichtigen Beitrag um die Resilienz und Krisenfestigkeit Österreichs zu steigern.